Holzschutz - Wie behandelt man Holz draußen?

Wie behandelt man Holz draußen?

Holz behandelt man draußen, je nach Holzart unterschiedlich. In jedem Fall ist es wichtig, einen Holzschutz aufzutragen, um nachhaltig mit dem Material Holz umzugehen. In Abhängigkeit der verwendeten Holzart können verschiedene Holzschutzmittel zum Einsatz kommen. Die Behandlung von Holz im Außenbereich ist meist unumgänglich, da das Holz nicht nur starker Witterung, sondern auch Insekten- und Pilzbefall ausgesetzt ist. Auch die UV-Strahlung der Sonne schädigen Holz. Oberflächenbeschichtungen im Außenbereich sollten mindestens einmal im Jahr kontrolliert werden. Sonst können durch kleinste Beschädigungen der Beschichtung schnell Feuchtigkeit, Pilzsporen oder kleine Insekten in das Holz eindringen. Holz im Außenbereich schützt man daher durch regelmäßiges Auftragen von Oberflächenbeschichtungen.

Bläueschutz ist besonders bei rohen, unbehandelten Nadelhölzern erforderlich. Im Gegensatz zu einigen Laubhölzern wie Eichen, die sich durch Gerbsäuren vor dem Bläuepilz schützen, können Nadelhölzer dies nicht selbstständig. Besonders wichtig ist die Tatsache, dass Bläueschutz nur auf unbehandeltem Holz Sinn macht. Das ist sowohl bei einem Neubau als auch bei einer Renovierung zu beachten. Bläueschutz ist bei den meisten Nadelhölzern notwendig, da diese keine ausreichende natürliche Resistenz gegen Bläuepilze besitzen. Holzarten, wie Fichte, Kiefer und Lärche, sollten daher mit geeigneten Holzschutzmitteln behandelt werden.

Im Gegensatz dazu besitzen einige Holzarten einen eigenen und ausreichenden natürlichen Schutz gegen den Bläuepilz. Bläueschutz ist daher wie folgt zu betrachten:

  • Notwendig bei: Fichte, Tanne, Kiefer, Lärche und Redwood
  • Nicht-notwendig bei: Eiche, Mahagoni und Teak

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